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PORTRAIT


Das Publikum mit seiner Musik zu fesseln, die Musik von einer neuen Seite erklingen zu lassen – das ist die Leidenschaft des Cellisten und Komponisten Manuel Lipstein. Mit sechs Jahren hat Lipstein das Cellospiel begonnen, um vier Jahre später ein Jungstudium an der Musikhochschule Köln erst bei Prof. Katharina Deserno, dann bei Prof. Maria Kliegel aufzunehmen.


Das Interpretieren von bestehendem Repertoire reicht dem 21-jährigen Künstler aber nicht: Die eigenen musikalischen Gedanken in Kompositionen zu verwandeln ist für Manuel Lipstein die perfekte Ergänzung zum Cellospiel. Bereits zahlreiche Kompositionswettbewerbe gewann er, seine Werke werden europaweit aufgeführt und sind bei den Editionen Walhall und Musica Ferrum publiziert.


Als Cellist überzeugt Manuel Lipstein die internationalen Jurys: Unter anderem zog er 2018 als jüngster Teilnehmer ins Finale des „TONALi-Musikwettbewerbs“ in Hamburg und gewann erste Preise beim „Concours Flame“ in Paris und beim „Concours Violoncelle Prix Edmond Baert“ in Brüssel. Der Träger des WDR 3 Klassikpreises erhält Förderungen von der Deutschen Stiftung Musikleben und der Heinrich-Böll-Stiftung.

 

Manuel Lipstein studiert seit 2019 an der Kronberg Academy bei Prof. Frans Helmerson, ermöglicht durch das Dr. Rainer und Christel Stoll-Patronat. Im Fach Komposition wird er von Prof. Gerhard Müller-Hornbach und bis 2021 im Fach Dirigieren von Prof. Vassilis Christopoulos unterrichtet. 


Seine Reisen führen ihn nicht nur quer durch Europa, sondern auch in Länder wie China, Armenien und Japan. Er liebt die Spannung auf Konzertbühnen wie der Elbphilharmonie oder der Beijing Concert Hall und fordert als Solist und Kammermusiker gleichermaßen seine musikalischen Partner heraus. Besondere künstlerische Erfahrungen machte Manuel Lipstein als Solist mit Orchestern wie dem WDR-Symphonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

"Der 18-jährige Nachwuchsstar aus Bergisch Gladbach fesselte fast zwei Stunden lang mutterseelenallein das Publikum, das hochkonzentriert und begeistert jede Nuance seines feinsinnigen Cellospiels in sich aufnahm und ihn am Ende frenetisch klatschend feierte."

(02.04.19, Rheinpfalz)